Donnerstag, 31. Oktober 2013

La Serena - Vicunia -

Gut 6 Busstunden nördlich von Santiago liegt die Stadt La Serena, die auch das Eingangstor zum Valle del Elqui ist. In diesem Tal lebte die Nobelpreisträgerin Gabriela Mistral.
Die Stadt selbst ist eine alte Kolonialstadt mit einer sehr modernen Universität. Die Kathedrale und die verschiedenen Regierungsgebäude sind rund um den Plaza de Armas angesiedelt.

Kathedrale


Am anderen Ende der Stadt steht der alte Leuchtturm und daneben sieht man riesige Wohnblocks.

Der alte Leuchtturm

La Serena hat auch ein sehr schönes Museum, in dem man vor allem prähistorische Funde sehen kann. Die Darstellung der Lebensweise der verschiedenen indogenen Völker ist ein weiterer Schwerpunkt dieses kleinen Museums. 

Das Museum in La Serena

Interessant ist auch ein kleiner Ausflug in die benachbarte Stadt Cochaquimbo. Am Fischmarkt sieht man alle möglichen Tiere dieser Region, die sich zum Teil von den Abfällen ernähren.

Fischreiher auf Warteposition


Am Fischmarkt kann man den Seelöwen, Pelikanen und anderen Tieren zusehen, wie sie sich um die Fischreste streiten.

Der Chef beherrscht das Territorium 

Wartende Pelikane

Und am Abend - eine ganz andere, sehr interessante Sache:

Eine Reise zur Sternwarte in Vicuna sollte ein Muss sein, wenn man den südlichen Sternenhimmel kennenlernen will. Die fachkundige Führung und die vorgetragenen Fakten regen zum Philosophieren an. Gerade hier in Chile gibt es auf Grund der besonderen klimatischen Bedingungen sehr gute Möglichkeiten zu astronomischen Studien. Ungefähr ein Drittel aller Sternwarten der Welt stehen in Chile.



Das Hostel El Arbol ist eine empfehlenswerte und preisgünstige Unterkunft mit einem sehr guten Frühstück. Freundlich, hilfsbereit und sehr sauber - so lässt sich das El Arbol beschreiben. Von hier aus ist man in 20 min. am kleinen Flughafen von La Serena.


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