Freitag, 8. November 2013

Salar de Uyuni


Die 3-tägige Tour zur Salzwüste de Uyuni startet in San Pedro de Atacama. Mit einem Kleinbus fährt man bis zur bolivianischen Grenze. Auf dem Weg dorthin sieht man weidende Lamas.


Nach Erledigung der Grenzformalitäten wird auf den Jeep umgeladen und anschließend das Frühstück serviert.



Dann erst geht es richtig los und hinauf in die Berglandschaft weit über 3500 m, vorbei an zahlreichen Lagunen, wobei die Laguna Verde wohl eine der schönsten ist.



Der kurze Stopp an den Aguas Termales lädt zu einem kurzen Aufwärmen in einer traumhaft schönen Berglandschaft ein.



Die Unterkunft in der ersten Nacht ist sehr einfach gehalten und ohne Schlafsack ist es bitter kalt. Mitten in der Nacht bin ich vor Kälte aufgewacht und musste den Anorak anziehen.


Am zweiten Tag geht es dann zu den Geysiren, die in voller Aktivität sind. Wenn es überall dampft und brodelt (und auch nach Schwefel stinkt) wird einem unheimlich zumute.




Die Piedras de Arbol - riesige Felsbrocken, die von den starken Winden im Laufe der Jahrtausende verformt worden sind - sind ein weiterer Höhepunkt dieser Reise.



Hier überquerten wir auch einen Pass von 4900 m. Manch einer klagte hier über Kopfschmerzen und Schwindelgefühle.


Der Wind verformte auch die letzten Schneereste zu weißen bizarren Formen.


An der Laguna Honda konnte man dann Flamingos beobachten. Hier wurde auch das Mittagessen serviert - mit Blick auf die Lagune.




Am Abend erreicht man das Hotel del Sal. Eine akzeptable Schlafstätte aus Salz gebaut - inclusive Inventar, Tische, Stühle, Betten ... Allerdings gab es nur eine einzige Dusche.
Der letzte Tag - Tagwache um fünf Uhr morgens - führte uns zur Salar de Uyuni.


Beim Sonnenaufgang wurden die ersten Fotos gemacht.



Mitten in dieser gewaltigen Salzwüste - 120 km x 90 km - in einer Höhe von 3400 m - gibt es auch eine kleine Insel mit über 1500 Kaktusbäumen. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick über die Salar de Uyuni.




Anschließend wurde das Frühstück serviert. Auch hier waren wir nicht allein.


Dann geht die Fahrt weiter und mitten in dieser Salzlandschaft kommt man zu einem Salzhotel mit einem Platz, auf dem Flaggen aus aller Welt zu sehen sind.


Bei einem weiteren Stopp werden die letzten Fotos geschossen. Den Hintergrund bildet die endlose Salzfläche und die Figuren sind mit Trickaufnahmen aufgenommen.





Das Mittagessen wird in einem Pueblo außerhalb von Uyuni eingenommen. Hier sind auch Verkaufsstände der Einheimischen aufgebaut und es werden typische Waren der Gegend angeboten.


Uyuni selbst ist eine kleine Stadt, die durch Salzgewinnung und Minen einerseits und als wichtiger Verkehrsknotenpunkt Bedeutung erlangt hat.


Heute ist der Tourismus eine ebenfalls wichtige Einnahmequelle für die hier lebenden Menschen.


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