Die roten Berge in den verschiedensten Formationen sind einfach beeindruckend und man kann sich nicht satt sehen.
Wenn man mehr Zeit zur Verfügung hat, sollte man von Cafayate aus mit dem Bike einen Abstecher in das Tal machen und die Landschaft genießen.
Kommt man aus der Schlucht heraus, beginnen schon die Weinberge, die in voller Blüte stehen. Es ist Frühling hier!
Cafayate ist vor allem wegen seiner guten Weine bekannt. Der Weißwein wird aus der Torrontes Traube gekeltert und wird trocken ausgebaut. Er riecht nach exotischen Früchten und schmeckt hervorragend.
Von den Rotweinen überzeugt vor allem der Malbec, der zum Teil auch in Barrique ausgebaut wird.
In den zahlreichen Bodegas, die ganz in der Nähe der reizenden, kleinen Stadt liegen, wird man freundlich aufgenommen.
Bei einigen Bodegas ist die Degustation gratis und bei anderen bezahlt man einen geringfügigen Beitrag. Für einen weininteressierten Menschen ist es jedenfalls ein tolles Erlebnis.
Sehr interessant ist auch der Besuch in der Ziegen-Käse-Fabrik, die 3 km außerhalb des Ortes liegt.
Es gibt eine kleine Degustation und man kann hinterher auch noch die weißen Ziegen bestaunen, die aus der Schweiz stammen. Hier werden ungefähr 400 Ziegen gehalten.
Das Städtchen selbst ist schon ein wenig vom Tourismus geprägt, aber dies ist alles im erträglichen Ausmaß.
Kathedrale bei Nacht
Meine Unterkunft direkt neben dem Fecha-Terminal war wieder einmal sehr preisgünstig, sauber und sehr angenehm. Nächtigung incl. Frühstück kostete gerade mal 5 Dollar und ich war wieder mal allein in einem 4-er Dorm.
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