Knapp 2 Busstunden nördlich von Bariloche liegt dieser wunderbare kleine Ort am nördlichsten Teil des Lago Nahuel Huapi. Die berühmte Ruta 40 führt mitten durch den Ort, an deren Hauptstraße zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants liegen.
Von der Dorfmitte bis zum See braucht man zu Fuß ungefähr 30 min. Es gibt zwei schöne Strände und das klare, saubere Wasser lädt zum Baden ein.
Lago Huapi - Blick in Richtung Bariloche
Vom kleinen Hafen aus kann man eine Schifffahrt um die Halbinsel machen, an derem Ende sich noch ein intakter Arrayanes Wald befindet.
Ich machte eine Wanderung und von einem der Aussichtspunkte hat man einen phantastischen Blick auf den See.
Auf dem Weg entdeckte ich auch wunderschöne orchideenartige Gewächse.
Ich erwanderte einen Teil der Halbinsel und kämpfte mich zum Mirador hoch, von dem aus man einen phantastischen Ausblick über die Seenlandschaft hat. Das zum Teil grüne und glasklare Wasser des Sees ist ein wohltuender Anblick.
Auf dem heutigen Programm stand die Bergwanderung zum Cajon Negro. Sie führte durch das Mapuche-Reservat zum Mirador und von dort aus ist man in einer Stunde an der Cascade. Die Überquerung des Flusses war keine leichte Sache. Nachdem ich Steine und kleine Baumstämme in den Fluss warf, konnte ich über den Fluss balancieren.
Nach einer weiteren Stunde bergauf konnte ich wegen des Schnees nicht mehr weiter. 1 Stunde vor dem Cajon musste ich umkehren.
Zu viel Schnee lag noch in dieser wilden Landschaft und ich hatte einen weiten Weg zurück!
Auf dem Rückweg hatte ich umso mehr Zeit für das Fotografieren dieser faszinierenden Natur. Eine kleine Eidechse sonnte sich auf einem Baumstamm.
Die farbigen Sträucher und kleineren Beerensträucher säumten den Weg.
Einen seltenen Vogel, der Fichten und deren Zapfen bevorzugt, fotografierte ich in der Nähe des Hostels.
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