Hier werde ich noch zum Wanderfreund und wenn ich zu Hause bin, werde ich um Aufnahme in diese Gruppe bitten und als Nachweis meine Wanderungen und Besteigungen in Argentinien und Chile anführen.
Am Rio Turbio
Auf der Wanderung zum Rio Turbio und dem Wasserfall erreichte ich nach einem Fußmarsch von gut 10 km ein Plateau mit einer Vielzahl von kleinen Bächen und kleinen Wasserfällen. Das schwarze Vulkangestein war recht warm und angenehm. In einer dieser kleinen Wannen nahm ich dann ein erfrischendes Bad. Hier heroben war ich "mausallein".
Der Weg zum eigentlichen Wasserfall war dann nicht mehr weit und man sieht hier deutlich die "Gletscherarbeit" - Der Fluss führt in einer Moräne zu Tal.
Am Ende des Weges sieht man den Wasserfall
Eine weitere Wanderung führte mich in den Nationalpark Huerquehue. Den Park, der am Lago Tintilqua liegt, erreicht man nach einer einstündigen Busfahrt mit dem lokalen Bus. Von hier aus führt ein gut beschilderter Wanderweg bergauf zu den Lagunen.
Es sind dies drei kleinen Gletscherseen, die nach einem steilen Anstieg in gut 2 Stunden zu erreichen sind. Zuerst kommt man zum Lago Chico - eine steile Felswand begrenzt den See.
Sehr schön liegen die beiden anderen Seen - der Lago El Toro und der Lago Verde.
Auf dem Rückweg machte ich noch einen Abstecher zu einem beeindruckenden Wasserfall, der zwischen den Felsen herunterrauscht. Die Wanderung wäre bei schönerem Wetter etwas angenehmer gewesen.
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