Die Stadt am Ende der Welt - Fin del Mundo - war Ausgangspunkt für viele Antarktis Expeditionen.
Vor dem Hostel ist auch ein Wegweiser angebracht, der die Entfernungen vom jeweiligen Zuhause in Erinnerung rufen soll.
Bei einem Rundgang durch die Stadt kann man mit dem Museo el Presidio beginnen, das ursprünglich ein Gefängnis war und von den Sträflingen um 1910 gebaut wurde.
Hier erfährt man alles, was zur Entstehungsgeschichte dieser Stadt und der Region dazu gehört. Der Gang durch das Gefängnis mit seinen kleinen Zellen löst ein mulmiges Gefühl aus. Dies wird durch eine Dokumentation von Gefängnissen aus aller Welt noch verstärkt, die in den einzelnen Zellen als Plakate aufgehängt sind. Fallweise werden auch noch die Tötungsweisen dargestellt.
Ein Großteil der Ausstellung in einem weiteren Gefängnistrakt wird der Schifffahrt und der Entdeckung von Feuerland gewidmet. Hier werden auch die diversen Piraten wie F. Drake erwähnt.
Bemerkenswert ist auch die sehr umfangreiche Entdeckungsgeschichte der Antarktis.
Ein Teil der Ausstellung befasst sich auch mit der Geschichte und dem Leben der Yamani, die ja ursprünglich in dieser Gegend lebten. Es gibt sogar ein eigenes Museum an der Maipu Av., wo sich auch das Museum Fin del Mundo befindet.
Überrascht war ich von den einfachen und doch vielseitigen Fitnessgeräten, die im öffentlichen Park am Ende der Maipu Av. vorhanden sind und auch genutzt werden.
Wem nach "Schoppen" zumute ist, der kann auf dem Rückweg die Avenida San Martin abgehen und findet alles, was es überall sonst auch gibt.
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